Pflanzen und das Gestalten mit Ihnen sind meine Leidenschaft. Meine besondere Liebe gilt den Stauden, das heißt, den Pflanzen, die Jahr für Jahr wieder im Garten erscheinen und üppiger blühen.
Stauden im Garten gelten als schwierig und arbeitsintensiv. Ihre Vielzahl ist verwirrend und das Wissen um ihr Gedeihen eher gering. Deshalb verschwinden leider immer mehr Gärten unter Schotter oder langweiligen Rasenflächen, weil man meint, damit einen dauerhaft pflegeleichten Garten zu erhalten.
Dabei liegt in der Vielfalt der Stauden gerade die Chance auf einen tatsächlich pflegeleichten Garten. Denn Stauden sind angepasst an die unterschiedlichsten Standorte. Sie wachsen eigentlich überall: im Stein des Hochgebirges, in Salz und Sand am Strand, in schattigen Wäldern, in Steppe, Wiese und Heide. Warum also sollte dass, was in der Natur wunderbar wächst, in Ihrem Garten nicht auch funktionieren? Entscheidend dabei ist es, die richtige Pflanze für den richtigen Standort im Garten zu finden. Dieses Wissen ist die Grundlage meiner Arbeit.
Und damit Sie nach der Pflanzung mit Ihren neuen Stauden nicht alleine dastehen, gebe ich dieses Wissen gerne an Sie weiter. Deshalb begleite ich Sie nach der Pflanzung bei der Pflege Ihrer Stauden und gehe Ihnen helfend und erklärend zur Hand.
Einmal eingewachsen sind Staudenbeete in der Praxis tatsächlich pflegeleichter als Rasenflächen, die wöchentlich gemäht werden müssen. Zugleich bieten Stauden im Gegensatz zu Rasen oder Schotter, Futter und Lebensraum für Vögel und Insekten.
Stauden verändern mit ihrem Wachstum Gartenräume. Stauden sind sinnlich – sie blühen, sie duften, sie sind häufig essbar und sie bringen Bewegung und Dynamik in den Garten.
Kurz, ein Garten ohne Stauden ist möglich, aber sinnlos.